Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen in Berlin vom 23. bis 27. Mai 2023

Erfolgreicher Saisonhöhepunkt für den Nachwuchs der SG Regio Freiburg

Alessa Mnich und Amelie Figlestahler fischen drei Medaillen aus dem schnellen Becken im Europasportpark

Auch der Saisonhöhepunkt für die Jahrgänge 2010 bis 2005 mit den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin verlief aus Freiburger Sicht nach den erfolgreichen Süddeutschen Meisterschaften vom 1. Maiwochenende sehr erfreulich. Konnten die Sportler/innen der SG Regio in den letzten Jahren im starken Feld der mehrheitlich von Stützpunkten mit Sportschulen dominierten Meisterschaften seit 2017 keine Medaillen mehr gewinnen, waren es in diesem Jahr gleich drei an der Zahl.

Alessa Mnich (links)

Zwei davon gingen auf das Konto von Alessa Mnich, Jg. 2005, die über 100 Rücken in starken 1:05,23 am Samstag, dem letzten Wettkampftag, Vizemeisterin ihres Jahrgangs wurde und schon am Mittwoch davor über 200 Rücken in ebenfalls sehr guten 2:21,35 die Bronzemedaille gewinnen konnte. Auch über 200 Freistil (6. Platz in 2:06,93, 6.), 50 Freistil (7. in 0:27,55) und 50 Rücken (5. in 0:30,80) stand Alessa mit guten Zeiten und Platzierungen in den Finals ihres Jahrgangs. Ebenfalls über einen Podestplatz konnte sich Amelie Figlestahler, Jg. 2005, über ihre Spezialstrecke 200 Brust freuen. Hier zog sie sogar als Vorlaufschnellste am Freitag ins Finale ein, wurde dann nach einem guten und kämpferischen Rennen in 2:39,15 am Ende Dritte. Bereits am Vortag stand Amelie über 100 Brust (6. Platz in 1:14,57) im Finale.

Zwei davon gingen auf das Konto von Alessa Mnich, Jg. 2005, die über 100 Rücken in starken 1:05,23 am Samstag, dem letzten Wettkampftag, Vizemeisterin ihres Jahrgangs wurde und schon am Mittwoch davor über 200 Rücken in ebenfalls sehr guten 2:21,35 die Bronzemedaille gewinnen konnte. Auch über 200 Freistil (6. Platz in 2:06,93, 6.), 50 Freistil (7. in 0:27,55) und 50 Rücken (5. in 0:30,80) stand Alessa mit guten Zeiten und Platzierungen in den Finals ihres Jahrgangs. Ebenfalls über einen Podestplatz konnte sich Amelie Figlestahler, Jg. 2005, über ihre Spezialstrecke 200 Brust freuen. Hier zog sie sogar als Vorlaufschnellste am Freitag ins Finale ein, wurde dann nach einem guten und kämpferischen Rennen in 2:39,15 am Ende Dritte. Bereits am Vortag stand Amelie über 100 Brust (6. Platz in 1:14,57) im Finale.

Ebenfalls mit guten Zeiten in je einem Finale ihres Jahrganges konnten Mihajlo Atanaskovic (Jg. 2007) und Eva-Laetitia Schmieg, (Jg. 2008) auf sich aufmerksam machen. Direkt am 2. Wettkampftag wurde Mihajlo mit neuer Bestzeit in 2:11,92 vierter über 200 Lagen und unterbot damit erneut die Norm für die Serbische Jugendnationalmannschaft. Für diese wird er dann am letzten Juniwochenende bei einem Wettkampf in Belgrad an den Start gehen, um sich möglicherweise mit einer weiteren Steigerung noch für das EYOF (European Youth Olympic Festival), das Ende Juli in Maribor/Slowenien stattfindet, zu qualifizieren. Auch über die drei Bruststrecken war Mihajlo in Berlin am Start und konnte mit guten Zeiten und Platzierung überzeugen (20. über 50 Brust in 0:31,59 und jeweils 17. über 100 Brust 1:09,13 und 200 Brust in 2:31,97). Über einen 6. Platz über 100 Rücken (1:07,45) durfte sich Eva-Laetitia Schmieg am Samstag freuen. An den Tagen zuvor hatte sie über 200 und 50 Rücken (13.in 2:28,17 und 11. in 0:31,45) die Finals noch knapp verpasst. Mit Pech war Zyad Chekat am letzten Wettkampftag unterwegs. Er verpasste mit zwei 9. Plätzen und beide Male um wenige Hundertstelsekunden am letzten Wettkampftag über die 50 Freistil (0:24,45) und 100 Rücken 1:00,76) denkbar knapp die Finals des Jahrganges 2006.

Ebenfalls für die SG Regio-Freiburg in Berlin am Start waren Charlotte Kluthe, Jg. 2010 (15. über 50 Brust in 36,50, 28. und 34. über 50 und 200 Rücken in 0:34,17 und 2:40,06), Felizia Hönninger, Jg. 2008 (19., 14. und 16 über 50, 100, 200 Brust in 0:35,07, 1:18,41 und 2:54,98), Lea Amann, Jg. 2007 (17. über 200 Freistil in 2:11,54) und Marah Anais Becht, Jg. 2009 (24. über 200 Brust in 2:54,98)

Gerhard Hasler

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